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fotoArt julia huber

Freie Trauung nachhaltig gestalten

Eine grüne Sommerwiese mit ein paar bunten Blümchen drauf, es flattert ein Schmetterling vorbei und in einiger Entfernung wartet der Partner fürs Leben auf einen. Gleich werdet ihr gemeinsam vor dem Altar ja zueinandersagen. Du atmest einmal tief durch und läufst dann langsam auf ihn zu … Das klingt traumhaft schön, oder? Und allerdings – freie Trauungen sind traumhaft schön. Und wie ihr eure freie Trauung nachhaltig gestalten könnt, erzähle ich euch in diesem Blogartikel.

 

 

Ort der Trauung

 

Einer der wichtigsten Punkt für die freie Trauung: der Ort, an dem sie stattfindet!

 

Träumt ihr von einem eleganten Loft über den Dächern der Stadt? Einem kleinen See im Wald? Einer Hochzeit am Berg? In der Scheune? Oder von etwas ganz anderem? Welches Bild habt ihr im Kopf? Wo möchtet ihr Ja sagen? 

 

Und für was ihr euch auch entscheidet: bei allen Orten könnt ihr darauf achten, dass diese nachhaltig nutzbar sind.

So könnt ihr euch beispielsweise die folgenden Fragen stellen:

 

Müssen wir etwas aufbauen? Zum Beispiel ein großes Zelt mit Holzboden, damit wir den Ort nutzen können? Machen wir dabei etwas kaputt?

 

Muss uns jemand extra Stühle etc. anliefern? Benötigen wir dafür viele Ressourcen wie einen großen LKW?

 

Befinden sich empfindliche Ökosysteme in der Nähe, die wir stören könnten?

 

 

Für weitere Inspiration, wie ihr eine nachhaltige Hochzeitslocation auswählt, folgt diesem Link!

 

 

Herkunft Traurednerin

 

Habt ihr schon eure Traurednerin oder euren Trauredner gebucht? Oder habt ihr schon jemanden im Auge?

 

Worauf ihr bei der Auswahl definitiv achten könnt, ist die Herkunft eurer Traurednerin. Vielleicht folgt ihr schon lange bei Instagram einer bestimmten Person, die ihr unbedingt buchen möchtet. Diese wohnt aber 800 km weit entfernt. In dem Fall solltet ihr euch überlegen, ob es nicht doch bei euch aus der Nähe jemanden gibt. Denn abgesehen von den Fahrt- und Übernachtungskosten, die ihr euch spart, tut ihr so auch der Umwelt etwas Gutes.

 

Gerne könnt ihr bei mir auf Traurednerinnenseite (hier klicken) vorbeischauen, vielleicht gibt es ja jemanden in eurer Nähe!

 

 

Materialien Ritual

 

Möchtet ihr während der Trauung ein Ritual machen? Tauscht ihr Ringe? Wenn ja, schaut euch einmal diesen Blogbeitrag von mir an, dort lernt ihr, wie ihr nachhaltige Ringe bekommt.

 

Aber abgesehen vom Ringtausch gibt es aber noch so viele andere wunderbare Rituale. Diese könnt ihr alle in die Trauung einbinden. Um einige Beispiele zu nennen: einen Lebensbaum pflanzen, etwas gemeinsam gestalten, das Sandritual, …

 

Wenn ihr euch dafür entscheidet, noch Rituale einzubauen, achtet doch darauf, ob ihr mit dem Ergebnis (bspw. eine Vase voller Sand) nach der Trauung noch etwas anfangen könnt. Oder ob es zum Staubfänger wird, den man nicht wegschmeißen möchte, weil das ja ein schlechtes Zeichen sein könnte.

Also, geht einmal in euch, überlegt, ob ein Ritual überhaupt etwas für euch ist. Und falls ja, überlegt euch was für euch passendes, das man im besten Fall mit nachhaltigen Materialien umsetzen kann.

 

 

Sonstige Traditionen

 

Beim Auszug von Blüten, die von euren Gästen geworfen werden, begleitet zu werden … Träumt ihr auch davon? Falls ja: entscheidet euch bitte gegen Plastikblüten. Denn die sind nicht schön und verschmutzen die Umwelt 😉

 

Außerdem möchte ich an dieser Stelle noch auf einen weiteren Artikel aufmerksam machen, der sich mit dem Thema Hochzeitstauben auseinandersetzt. Wie ihr euch vermutlich denken könnt, bin ich absolut kein Fan davon. HIER findet ihr den Artikel.

 

 

Habt ihr neue Sachen mitnehmen können aus diesem Artikel? Lasst es mich gerne wissen!

 

Euer Friederike

 

fotoArt julia huber

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